Oberlandesgericht Oldenburg


Stadt Oldenburg

Das Oberlandesgericht Oldenburg als Arbeitgeber

 

Der Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg ist der zweitgrößte von insgesamt drei Oberlandesgerichtsbezirken in Niedersachsen.

Der hiesige Bezirk umfasst insgesamt 3 Landgerichte sowie 23 Amtsgerichte. Der Bezirk reicht von der Stadt Norden an der Nordsee bis nach Bad Iburg im Süden und wird an der westlichen Seite von der niederländischen Grenze und an der östlichen Seite von der Stadt Bremen begrenzt.

Im gesamten Oberlandesgerichtsbezirk arbeiten unter anderem ca. 380 Dipl. Rechtspfleger:innen (FH) und ca. 1.100 Justizfachwirt:innen. Diese sind vor allem bei den Amts- und Landgerichten sowie den Staatsanwaltschaften tätig.

Dipl. Rechtspfleger:innen (FH) sind genau wie Richter:innen sowie Staatsanwält:innnen in ihren sachlichen Entscheidungen allein an Recht und Gesetz gebunden. Sie treffen insbesondere im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit (z. B. Betreuungs-, Erbschafts- oder Grundbuchangelegenheiten) wesentliche Entscheidungen.

Justizfachwirt:innen sind meist die ersten Ansprechpersonen für ratsuchenden Bürger:innen. Sie nehmen Anträge an, erteilen Auskünfte und händigen Dokumente aus. Aber auch intern nehmen sie eine Vielzahl wichtiger organisatorischer, verwaltender und rechtlicher Aufgaben wahr – zum Beispiel in den Abteilungen der Fachgebiete Strafrecht, Zivilrecht und Grundbuch.

Im Rahmen der Ausbildung und des Dualen Studiums ist das Oberlandesgericht die Einstellungsbehörde. Jährlich werden ca. 40 Auszubildende und ca. 25 Duale Student:innen für die Berufe Justizfachwirt:in und Rechtspfleger:in eingestellt.

Das Oberlandesgericht Oldenburg bietet einen krisensicheren Arbeitsplatz mit sicherem Einkommen sowie familienfreundlichen Arbeitsbedingungen. Einsatzmöglichkeiten sind aufgrund des großen Bezirks in jeder Region und somit auch heimatnah möglich.