Der Beruf „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ führt die bisherigen Berufe der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammen.
Die Auszubildenden werden dazu befähigt, Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen zu pflegen. Dies wird als Generalistik bezeichnet.

Benefits

  • 1.200 – 1.350 € + Zulagen
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • Weihnachtsgeld ab 2. LJ
  • 400 € Bestenprämie
  • Tablett zur Verwendung
  • Azubiwohnung möglich
  • Familiäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit allen Berufsgruppen
  • Verlässliche Dienstplanung mit Wunschberücksichtigung
  • Hilfsbereite Kollegen
  • Eigenständiges Arbeiten
  • Viele gute Praxisanleiter
  • Hochmoderne Schule
  • Digitales Lernen
  • Abschluss- und Studienfahrten
  • Teambuilding-Events
  • Fahrt- u. Wohnkostenerstattung bei externen Einsätzen
  • Patientenorientierung
  • Kein Gewinnstreben
  • Hoher Personalschlüssel
  • Digitale Patientenakte
  • Garantierte Übernahme
  • Kooperative Führung

Beschreibung

Die Ausbildung dauert in Vollzeit drei Jahre, als Teilzeitausbildung maximal fünf Jahre. Sie ist kostenlos, es besteht ein Anspruch auf eine angemessene Ausbildungsvergütung. Die Ausbildung erfolgt im Wechsel zwischen Unterricht in einer Pflegeschule und der praktischen Ausbildung in Ausbildungseinrichtungen. Die Pflegeschule vermittelt im theoretischen und praktischen Unterricht im Umfang von mindestens 2.100 Stunden die unterschiedlichen Lerninhalte der Pflegeausbildung. Die praktische Ausbildung erfolgt im Umfang von mindestens 2.500 Stunden in der gewählten Ausbildungseinrichtung und in weiteren, an der Ausbildung beteiligten Einrichtungen. Begonnen wird die praktische Ausbildung mit einem sogenannten Orientierungseinsatz in der gewählten Ausbildungseinrichtung. Danach folgen die Pflichteinsätze in der stationären Akutpflege (im Krankenhaus), in der stationären Langzeitpflege (in einer Pflegeeinrichtung für alte Menschen), in der ambulanten Akut-/Langzeitpflege (bei einem ambulanten Pflegedienst), in der pädiatrischen Versorgung (z. B. in einer Kinderklinik) und in der psychiatrischen Versorgung (z. B. in einer psychiatrischen Klinik).

Im letzten Einsatz, dem sogenannten Vertiefungseinsatz, der in der Regel beim Träger der praktischen Ausbildung stattfindet, endet der praktische Ausbildungsteil mit einer staatlichen Prüfung. Alle Auszubildenden können – unabhängig von ihrem gewählten Vertiefungseinsatz – ihre Ausbildung im dritten Jahr generalistisch fortführen und mit dem Berufsabschluss „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ beenden. Die Absolventinnen und Absolventen können in allen Versorgungsbereichen der Pflege arbeiten. Der generalistische Abschluss wird zudem automatisch EU-weit anerkannt. Je nach gewähltem Vertiefungseinsatz ist es auch möglich, die Ausbildung im letzten Ausbildungsdrittel auf die Pflege von alten Menschen oder von Kindern und Jugendlichen auszurichten (Wahlrecht). Die Ausbildung schließt in diesem Fall dann mit dem Berufsabschluss „Altenpflegerin/Altenpfleger“ bzw. „Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/ Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“ ab.

Voraussetzungen

  • Mittlerer Schulabschluss
  • Hauptschulabschluss plus eine erfolgreich abgeschlossene
    - mindestens zweijährige Berufsausbildung
    oder
    - mindestens einjährige Assistenz- oder Helferausbildung in der Pflege
  • Erfolgreich abgeschlossene zehnjährige allgemeine Schulbildung

Informationen über den Beruf

Berufsfeld: Gesundheit

DRK-Krankenhaus Grevesmühlen gGmbH

Klützer Straße 13–15
23936 Grevesmühlen

Telefon: 03881 726-117
E-Mail: personal@drk-kh-gvm.de
Web: www.drk-zukunft.de


 
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