Goldschmied (m/w/d)
Fachrichtung Schmuck
- Allgemein: Herstellen von Schmuck und Geräten aus Gold und Goldlegierungen (z. B. Ansteck-, Hals-, Hand- und Armschmuck)
- Anfertigen von Schmuckmodellen nach Entwürfen
- Entwerfen von Skizzen und Zeichnungen zur Gestaltung von Schmuckstücken
- Handwerk: Umarbeiten und Reparieren von Schmuck (z. B. Erneuern von Steinfassungen, Ersetzen von Kettengliedern, Reinigen von Schmuck durch Ultraschall oder chemische Bäder, Umarbeiten von gebrauchten Gold- und Silberwaren nach Kundenwünschen)
- Herstellen von Funktionsteilen wie Broschierungen, Manschetten, Verschlüssen
- Restaurieren von Schmuck
- Beraten von Kunden
- Verkaufen von Schmuck
- Erstellen von Kostenvoranschlägen
- Industrie: Anfertigen von Musterstücken für Serienproduktionen
- Bedienen von Maschinen (z. B. Schmuckgussmaschinen) zur Fertigung von Serienschmuck wie Ringe, Anhänger, Kettenglieder
Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in handwerklichen Gold- und Silberschmiedewerkstätten, bei Juwelieren, in der Schmuck herstellenden Industrie, in Schmuckdesignateliers sowie in Betrieben, die Edelmetalllegierungen fertigen.
Bewerberprofil
- Gute Noten in Werken/Technik, Chemie, Deutsch, Kunst
- Beobachtungsgenauigkeit
- Handwerkliches Geschick
- Auge-Hand-Koordination
- Kreativität
- Zeichnerische Fähigkeiten
- Sinn und Gespür für Ästhetik
- Sorgfalt
- Selbstständiges Arbeiten
- Kunden- und Serviceorientierung
- Kommunikationsfähigkeit
Ausbildungsart
Duale Ausbildung im Handwerk und in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Zeitraum
3,5 Jahre
Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen
4% | ohne Abschluss |
4% | mit Hauptschulabschluss |
34% | mittlerer Bildungsabschluss |
58% | Hochschulreife |
Berufsfelder
DienstleistungProduktion, Fertigung
Die Angaben zur schulischen Vorbildung orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).